Von Mehrwertsteuer-Abrechnung bis AHV-Meldung – die regulatorischen Anforderungen für KMU in der Schweiz sind hoch. Doch während die Prozesse bei vielen Unternehmen noch manuell laufen, setzen die Behörden zunehmend auf digitale Schnittstellen, automatisierte Datenübermittlung und digitale-first-Compliance. Wer hier nicht mitzieht, riskiert Verzögerungen, Fehler oder gar Bussen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, was sich bis 2030 ändern wird – und wie sich Schweizer KMU optimal darauf vorbereiten.
Warum die Regulatorik digital-first wird
- Digitalisierungsoffensive der Behörden (z. B. ESTV, AHV, kantonale Steuerämter)
- Höhere Effizienz durch direkte Datenübermittlung statt PDFs & Formulare
- Reduktion von Fehlern durch Medienbrüche
- Erwartung an KMU: Bereitschaft zur elektronischen Kommunikation (Stichwort: ePortal, eMWST, SwissDec)
👉 Pain für KMU: Viele Unternehmen sind technisch nicht vorbereitet oder nutzen veraltete Prozesse – das wird zunehmend zum Wettbewerbsnachteil.
Diese regulatorischen Prozesse werden digital-first
Prozess |
Status heute |
Bis 2030 erwartet |
Mehrwertsteuer-Abrechnung |
Online-Formular / eMWST |
Vollautomatisierte Datenübergabe direkt aus der Buchhaltung |
AHV-Meldung |
SwissDec-fähig, teils manuell |
Direkte Datenübergabe an Sozialversicherungen |
Lohnbuchhaltung |
Teilweise digital |
End-to-End digital, direkt verknüpft mit Behördenportalen |
Steuerprüfungen |
Vor-Ort & Papier |
Digitale Prüfpfade direkt aus dem Buchhaltungssystem |
Was bedeutet das für KMU konkret?
- Pflicht zur digitalen Buchhaltung
Ohne digitale Belege, strukturierte Daten und Schnittstellen wird die Einhaltung von regulatorischen Anforderungen zunehmend schwierig. - Automatisierte Meldungen als Standard
Behörden erwarten, dass Daten direkt aus den Systemen geliefert werden – PDF-Uploads und manuelle Formulare gehören der Vergangenheit an. - Compliance wird Teil des Echtzeit-Reportings
Unternehmen müssen jederzeit nachweisen können, dass alle Meldungen korrekt und fristgerecht erfolgt sind – das geht nur digital.
Was KMU jetzt tun sollten – Checkliste für 2025+
✅ Buchhaltungssystem prüfen: Ist es SwissDec-zertifiziert und auf digitale Behördenkommunikation vorbereitet?
✅ Digitale Belegverarbeitung etablieren: Keine Papierbelege mehr, stattdessen direkte Belegerfassung mit OCR.
✅ Prozesse automatisieren: Von Lohnmeldungen bis MWST – möglichst keine manuellen Zwischenschritte mehr.
✅ Datenqualität sichern: Nur saubere, strukturierte Daten lassen sich direkt weitergeben.
✅ Partner wählen, der mitdenkt: Treuhand oder Buchhaltungsdienstleister wie Run my Accounts, der proaktiv über neue regulatorische Anforderungen informiert.
orteile für KMU – mehr als nur Compliance
✨ Weniger Administrationsaufwand
✨ Schnellere und fehlerfreie Meldungen
✨ Echtzeit-Transparenz über alle Pflichten
✨ Weniger Risiko bei Steuerprüfungen
✨ Wettbewerbsvorteil gegenüber analog arbeitenden Mitbewerbern
Fazit: Wer sich heute vorbereitet, spart sich morgen Stress
Die Digitalisierung der Regulatorik ist keine Option mehr – sie wird Pflicht. Wer jetzt proaktiv auf eine digitale-first-Buchhaltung umstellt, sichert sich nicht nur die Einhaltung aller Vorschriften, sondern profitiert auch von effizienteren Prozessen und besserer Steuerungsfähigkeit. Mit Run my Accounts bist du von Anfang an auf der sicheren Seite – und bereit für die Buchhaltung von morgen.
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