Lösung für den Schweizer Fachkräftemangel im Treuhandwesen

Schweizer Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel in der Schweiz nimmt zu. Dieses Jahr erreichen 93’000 Menschen das Rentenalter aber nur 81’000 Junge treten neu in den Arbeitsmarkt ein. 2019 wächst diese Lücke auf 17’000 an, 2020 auf 20’000 und so weiter.

2029 sollen der Überhang bereits 53’000 Personen betragen. Adecco hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, in der untersucht wurde, in welchen Branchen der Fachkräftemangel bereits heute besonders akut ist. Vom Schweizer Fachkräftemangel sind in erster Linie die Treuhandberufe betroffen. Hier gibt es die meisten offenen Stellen pro arbeitsloser Person.

Was kann man tun, damit die Buchhaltungen von Schweizer Unternehmen auch in Zukunft sauber geführt werden? Die Schlüsselwörter heissen Digitalisierung und Automatisierung! Run my Accounts zeigt schon heute exemplarisch auf, wie das geht.

Digitalisierung als Mittel gegen den Schweizer Fachkräftemangel

Die Digitalisierung ist die Grundlage für eine Automatisierung der Buchhaltungsprozesse. Viele sehen die Digitalisierung als Job-Killer und demzufolge als Bedrohung. Doch ohne Digitalisierung hat die Treuhandbranche keine Chance, die an sie geforderte Leistung zu erbringen. Der schon heute bestehende Fachkräftemangel belegt dies.

Bei Run my Accounts sehen wir in der Digitalisierung der Buchhaltung einen Lösungsansatz, um das Problem des Fachkräftemangels in den Griff zu bekommen.

Schweizer Fachkräftemangel

Eine Fachkraft ist nicht multiplizierbar

Ein Treuhänder kann sich nicht vervielfachen, um so noch mehr Arbeit zu erledigen. Auch ihm stehen nur 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Er kann seine Zeit bloss effizienter nutzen um mehr Kunden in der selben Zeit zu bedienen. Dies gelingt, wenn er sich vor allem auf die Interaktion mit seinem Kunden fokussieren kann. Eben dort, wo der Kunde Beratung wünscht.

Automatisierung der Fleissarbeit der Buchhaltung

Damit er dazu in der Lage ist, muss er auf einer soliden Grundlage aufbauen können. Die Automatisierung muss weit fortgeschritten sein und die Prozesse müssen überwacht werden. Dazu muss die Fleissarbeit der Buchhaltung weitgehend automatisiert sein.

Bei Run my Accounts lassen wir die Routinearbeit von einem selbstlernenden “Roboter” beziehungsweise einem Algorithmus erledigen. Wir erreichen je nach Prozess eine Automatisierungsquote von bis zu 96%. Es verbleiben also nur noch rund 4% manuelle Arbeit, was uns um Faktoren effizienter macht als ein Buchhalter mit traditionellen Arbeitsmethoden.

Wenn man wie wir die Buchhaltungsprozesse automatisiert und digitalisiert hat, wird enorm viel Zeit eingespart. Das langwierige Abtippen von Belegen entfällt ganz einfach. Dabei wird nicht nur Zeit gespart, sondern auch die Fehleranfälligkeit dieser manuellen Aufgabe wird durch die Automatisierung minimiert.

Automatisierung der Qualitätsüberwachung

Buchhaltung hat viel mit Abstimmungsarbeit zu tun. Es reicht nicht, Belege einfach zu verbuchen. Man muss dazu regelmässig die Helikopter-Perspektive einnehmen und die Gesamtzusammenhänge analysieren: Gehen alle Konten auf? Sind alle Belege vorhanden? Sind die Kontensaldi plausibel? Ohne Abstimmung gibt es in einer Buchhaltung keine Qualität und ohne Qualität kann sich niemand auf die Buchhaltung verlassen. Weder der Geschäftsführer noch die Steuerbehörden.

Bei Run my Accounts lösen wir das mit der „Qualibox“. Wir überwachen die von uns geführten Buchhaltungen laufend auf 25 unterschiedlichen Indikatoren. Der Buchhalter wird sofort benachrichtigt und greift ein, sobald ein Indikator den Anschein macht, dass etwas nicht stimmt. Dadurch fällt die Abstimmungsarbeit erheblich leichter, da sie maschinell unterstützt wird.

Digitalisierung entlastet Treuhänder

Auch die hochqualifizierten Arbeitskräfte werden so entlastet. Diese können auf einer robusteren Basis aufbauen und benötigen dank dem Einsatz cleverer Unterstützungstools weniger Zeit für die gleiche Arbeit. Ein Treuhänder kann sich besser auf die Bedürfnisse seiner Kunden fokussieren, gezielter und kundennäher beraten.

Im Endeffekt können mehr Kunden in der selben Zeit betreut werden. So wirkt man effektiv dem Schweizer Fachkräftemangel im Treuhandwesen entgegen.

Ein neues Image für den Treuhänder

Die Digitalisierung von Buchhaltungsprozessen führt darüber hinaus auch dazu, dass ein als verstaubt geltender Beruf frisch und modern daher kommt. So wird der Beruf des Buchhalters oder des Treuhänders wieder viel attraktiver für die jüngere Generation. Der Treuhänder der Zukunft muss vorab wissen, wie er seine digitalen Tools am besten für seine Kunden einsetzt. Die Führung des digital gesteuerten Prozesses tritt dabei in den Vordergrund und das Doing verschwindet.

Die Hoffnung steigt, dass sich wieder mehr junge Leute von der Treuhandbranche angezogen fühlen und der Schweizer Fachkräftemangel zumindest in der Treuhandbranche sinkt.

1 Kommentar zu «Lösung für den Schweizer Fachkräftemangel im Treuhandwesen»

  1. Georgios Kosmidis

    Man wird nicht als Fachkraft geboren. Die Zeitspanne vom ersten Tag im Kindergarten bis zum letzten Tag an der Hochschule ist ein sehr harter Lebensabschnitt. Permanente Leistung und ununterbrochenes Durchhaltevermögen sind nicht selbstverständlich. Und das Know-How ist kein Gut, welches man kaufen, als Geschenk erwerben oder sonst irgendwie nehmen kann, sondern das muss man sich mit eigener Initiative und eigenem Einsatz selber erarbeiten.

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